Ungeregelte Magnetründergeneratoren haben keine feste Spannungsbindung und sind in erster Linie Stromerzeuger. Würde man die die 3 Lichtspulen des 6 poligen Bosch Sternankers nur für eine feste Drehzahl von beispielsweise 10000 Upm nützen, könnte man sogar über 100 Watt an 24 Volt Verbrauchern erzeugen.
Bei höherer Lampenspannung sinkt zwar der Generatorstrom aber nicht proportional mit der Betriebsspannung, diesen Effekt kann man bei drehfreudigen Motoren gut nützen und 12 Volt 55 Watt Glühfäden von Philips Vision +50% H4 Lampen sind von der Impedanz optimal geeignet, siehe Nennströme von folgenden Lampen:
Für den stärkeren 12 Volt 60 Watt Glühfaden würde der Ankerstrom alleine nicht ganz reichen, deshalb arbeitet der 1200µF 200 Volt Elko in Verbindung mit der Lichtspulenwicklung als Reihenschwingkreis und der fehlende Strom wird vom Oszillator erzeugt. Die Glühlampe wirkt dabei zusätzlich als Widerstand zur Strombegrenzug bei Resonanzfrequenz, damit die Lichtspulenwicklung nicht überlastet wird, bei folgendem Beispiel einer vorsätzlichen Überbelastung mit Parallelschaltung von beiden 6 Volt 35/35 Watt Biluxfäden, sieht man sehr deutlich, welche ungezähmte Bestie der Generator bei Resonanzfrequenz (ohne ausreichende Strombegrenzung) würde? Die eingetragenen Leerlaufspannungen stimmen aber nicht, da hat in der ursprünglichen Winword Datei das Chaos zugeschlagen und ich war zu faul zum nachträglichen korrigieren!
Mit zunehmender Motordrehzahl klingt die Resonanzwirkung allmählich aus und die Lampe wird auch bei Höchstdrehzahl nicht überlastet. Diese Maßnahme ist auch bei Fahrzeugen mit zu schwach magnetisierten Polrädern sehr wirksam.
PS: Man braucht nicht für alles einen komplizierten Steuerrechner, denn mit einfachsten Mitteln bei Überlegung der physikalischen Gesetze, erreicht man oft ähnliche Wirkungungen und alles bleibt einfacher, zuverlässiger, bzw. durchschaubar!