KS 50 watercooled
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« Antworten #15 am: März 05, 2008, 07:57:53 » |
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Wunderbar! - Danke Ewald! :(streichel)
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vmaxz3
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« Antworten #16 am: März 07, 2008, 07:43:08 » |
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Hallo, hat der Hercules Scheinwerfer denn die selben Masse ? ich frage deshalb, weil ich den dann bei meiner KS125WC in der Verkleidung montieren würde...
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Viele Grüße Stephan B. (aus dem hohen Norden)
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Marco W.
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« Antworten #17 am: März 07, 2008, 08:47:42 » |
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Ja hat er. aber Du mußt das Kunststoffgehäuse verbauen, weil der Scheinwerfer ca. 2cm tiefer ist !
Gruß Marco
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Erst kommt die Standfestigkeit, dann die Leistung... [/u] [/size]
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vmaxz3
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« Antworten #18 am: April 06, 2008, 03:08:57 » |
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Hallo, das stimmt so nicht ganz...wenn man die Kontakte der H4 Birne etwas beiseite biegt, passt der H4 Scheinwerfereinsatz sehr gut rein. Jedenfalls funktioniert das bei meiner KS 125 WC super...ich habe mir für ein paar € den H4 Einsatz einer Hercules Ultra 80 gekauft und dann noch eine 6V 35/35 W H4 Birne, das Licht ist jetzt etwas besser als vorher....
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Viele Grüße Stephan B. (aus dem hohen Norden)
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Ewald
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« Antworten #19 am: April 07, 2008, 06:22:10 » |
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6 Volt 35 Watt Lampen sind leider sehr stromhungrig und bei tiefen Drehzahlen an ungeregelten Magnetzündergeneratoren nicht wirklich toll. Beispielsweise gibt es von Motoplat folgende 6 Volt 19/20/10 Watt Zündanlage, welche an Sachs Motoren der 80er Jahre montiert wurde. An 6 Volt 19 Watt Lampenlast ist man damit relativ finster unterwegs, aber die Lampen halten dauerhaft, rüstet man solche Fahrzeuge auf Scheinwerfer mit 12 Volt 35/35 Watt Halogen Biluxlampen um, dann kommt ohne Änderung am Generator (dank der extrem hohen Lerrlaufspannungen) richtig Freude auf. Wickelt man bei alten Zündapp KS125 mit 4 poliger Bosch Mhkz Zündung die Lichtspule um und verwendet 12 Volt 35/35 Watt Halogenlampen, erreicht man schon untertourig helleres Licht, was bei hubraumstärkeren Fahrzeugen sehr vorteilhaft ist. http://www.motelek.net/beleuchtung/wartung_6v58w.html
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vmaxz3
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« Antworten #20 am: April 08, 2008, 10:57:23 » |
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Hallo, ich möchte wetten, das meine 125er (Bj. 1981) den 6-poligen Bosch Sternanker hat...bei niedrigen Drehzahlen (Leerlauf etc.) ist das Licht wirklich nicht toll, dafür wird es aber deutlich besser bei Drehzahlen oberhalb von ca. 3000 U/min.
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Viele Grüße Stephan B. (aus dem hohen Norden)
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Ewald
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« Antworten #21 am: April 08, 2008, 11:52:33 » |
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Ab Bj. 1977 wurden 6 polige 6 Volt 35/30 Watt Sternanker verbaut, welche mit gut magnetisierten Polrädern folgender Charakteristik unterliegen. Folglich liegen bei 3000 Upm max. 5 Volt an der Scheinwerferlampe an, falls die Kontakte von Zündschloss, Abblendschalter und Lampenfassung keine nennenswerten Übergangswiderstände aufweisen und auch das Polrad wirklich gut magnetisiert ist. Erfahrungsgemäß sind aber die meisten Zündapp 125 und 175er Polräder nicht mehr so frisch und erzeugen folglich auch weniger Strom. Wenn man aber den Generatorteil umwickelt und einen zusätzlichen Spannungs/Laderegler verwendet, kann man mit 12 Volt 35/35 Watt Halogenlampen schon bei 3500 Upm die Nennspannung erreichen, wo im Gegensatz eine 6 Volt 35/35 Watt Biluxlampe erst ab 5000 Upm ihre Nennspannung erreicht. Weil in diesem Fall nur 2,6 Ampere Strom zur Scheinwerferlampe fließen, beträgt die Verlustleistung aufgrund von Spannungsabfällen nur ein Viertel. So weit ich informiert bin, wurden derartige Umbauarbeiten an Zündapp KS175 schon häufig erfolgreich durchgefühert? Es gibt auch gute 12 Volt 35/35 Watt BA 20D Halogen Biluxlampen, welche erheblech heller wie herkömmliche 6 Volt 35/35 Watt BA20D Biluxlampen leuchten. An drehfreudigen 50 ccm Motoren reicht es, wenn es ab 6000 Upm richtig hell wird. Für drehmomentstärkere 125er oder 175er ist das leider nicht zufriedenstellend, wenn man auch gemütlich fahren will?
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kfs040
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« Antworten #22 am: April 08, 2008, 03:18:15 » |
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125 ccm gemütlich? letztendlich immer oberhalb 5500 U/min.
Gruß Klaus
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Werner-KS
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« Antworten #23 am: April 08, 2008, 07:19:28 » |
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175-er: Bummeln geht ab 3500 U/min, halbwegs zügig ab 4000.
Gruß Werner
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vmaxz3
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« Antworten #24 am: April 09, 2008, 08:18:17 » |
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Hallo nochmal, das mit dem umwickeln des Ankers klingt ja gut, leider weiss ich aber nicht wie man das macht bzw. ich traue mir das eigentlich nicht zu. Deshalb muß ich wohl mit dem jetztigen Ergebnis zufrieden sein, es hat sich ja immerhin schon was an der Lichtleistung verbessert. Ich habe außerdem auch alle Blinker auf LED umgebaut (inkl. umlöten des Blinkrelais) und das Rücklicht und Standlicht sind auch LED Birnen, desweiteren habe ich die Schottkey Diode in die Masseleitung gelötet. Jetzt bleibt die Batterie wenigstens immer über 6 Volt und die Blinker haben eine Zuverlässigkeit die sie vorher nie hatten.
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Viele Grüße Stephan B. (aus dem hohen Norden)
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Marco W.
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« Antworten #25 am: April 09, 2008, 09:39:20 » |
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Moin Stephan, ist ja gut was Du gemacht hast, ist in meinem Augen aber alles nur kosmetik. Sechs Volt ist halt einfacht träge, Wiederstände aller Art kommen bei 6V einfach viel mehr zur Wirkung und machen das gesamte System träge. Schon allein das Ansprechverhaöten der Glühlampen ist eine Katastrophe, bis das Bremslicht mal leuchtet hat mich der 20 Tonner bereits erfasst. Wer mal auf 12Volt umgerüstet hat wird das nicht mehr missen wollen, da bin ich mir sicher.
Gruß Marco
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Erst kommt die Standfestigkeit, dann die Leistung... [/u] [/size]
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vmaxz3
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« Antworten #26 am: April 09, 2008, 10:50:18 » |
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Hallo, das Bremslicht klemme ich auch noch über die Batterie und mache eine LED Birne rein, das ist dann sowas von schnell und wirklich nicht mehr träge....genauso wie die Blinker. Allerdings gebe ich dir Recht, ich hätte auch lieber einen 12 Volt Umbau, aber mit meinem Kompromiss ist der Aufwand relativ klein (im Verhältnis zur Verbesserung).
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Viele Grüße Stephan B. (aus dem hohen Norden)
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Ewald
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« Antworten #27 am: April 11, 2008, 06:30:48 » |
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Ich habe einen KS175 Schaltplan norgerecht umgezeichnet, folglich sieht die Leitungsführung wesentlich einfacher aus und ist möglicherweise auch für unerfahrenere Anwender besser verständlich? http://www.motelek.net/schema/zuendapp/djvu/ks175_6v.djvuAus dieser Basis ist es auch einfacher, unfangreiche Änderungen in angemessener Zeit durchzuführen. Wie ist eure Meinung zu diesem Schema?
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vmaxz3
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« Antworten #28 am: April 13, 2008, 12:46:40 » |
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sieht ja sehr übersichtlich aus, ich finde das gut so...
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Viele Grüße Stephan B. (aus dem hohen Norden)
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KS 50 watercooled
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« Antworten #29 am: April 14, 2008, 01:38:31 » |
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Habe jetzt den H4 Umbau an meiner KS 50 kompl. abgeschlossen und den dicken Elko doch noch in das Lampengehäuse unterbringen können.
Hatte Anfangs nur Probleme mit dem Steckgehäuse für den H 4 Anschluss, da ich diesen von einem 2er Golf verbauen wollte.. Dieser war aber für das Lampengehäuse ungeeignet, da die Kabel direkt nach hinten weg geleitet werden. Am besten wäre hier ein abgewinkelter Stecker. Da ich aber keinen abgewinkelten Stecker hatte, habe ich gleich die Stecker ausgestoßen und direkt isoliert an die H 4 Lampe angeschlossen.
Fazit: Einwanfreies Licht und das schon bei ca. 7000U/min > kein Vergleich zur 6V Bilux! Diesen Umbau vom Ewald kann nur weiterempfehlen!
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