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Autor Thema: Gute Erfahrung mit 12 V Umrüstung?  (Gelesen 4674 mal)
soerupwichtel
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« am: November 26, 2006, 01:13:12 »

Hallo ,
grade ist mal wieder bei mir schlechtes Dämmerlicht das Thema .Wenn man mit  der GS an der Ampel steht und häufig wg. "defekter" Beleuchtung angesprochen wird - muß man mal nachdenken .
Kabelbaum ist neu, Wattzahlen stimmen , Batterie gut ( wenn auch oft mäßig voll...)
Vorderlicht , Blinker + Hupe sind ok. bzw. ausreichend .
Gibt es DEN  Tip fürs Rücklichttuning ? Dioden ?

Oder Radikalkur ?

Wer kennt die 12 V Umrüstsätze von Powerdynamo welche bei
http://www.lima.mz-b.de/       verkauft werden ?
Einfluß aufs Fahrverhalten ?  Zündung ok ?Preise ? Bessere Lieferanten ?

Danke für Tips und Bezugsquellen !
und gute Nacht.
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Werner-KS
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Beiträge: 559


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« Antworten #1 am: November 26, 2006, 03:55:26 »

Wenn man keinen Drehzahlmesser hat eine solide Lima. Mit Drehzahlmesser bedarf es einiger Elektroniktricks. Ich fahre dies Lima in KS50/KS80 und KS175. Zündung ist sehr "steif"-, fast keine Verstellung über den normalen Drehzahlbereich. Einstellen des Zündzeitpunktes ist gewöhnungsbedürftig. Ich habe nach Anleitung eingestellt und dann abgeblitzt (am Gehäuse markiert). Danach einen Taster in das Zündkerzenloch rein und die Kurbelwelle auf den Zündzeitpunkt gestellt, das Polrad drauf (auf die Zündmarkierung) und fertig. Die Lima wird ohne Keil montiert. Auch verstellt sich der Kram gerne beim anziehen des Polrades. Lichtleistung ist sehr ordentlich- selbst die 175-er hat bei Stadtbetrieb genügend Reserven für Blinker- wobei ich sowieso nur die 10W-Blinker verwende. Auch muß man vorher sagen das man alle Lampen und das Blinkrelais neu braucht- die Hupe kann bleiben. Die wird höchstens lauter. Im Fahrbetrieb hat man an den Ampeln ein etwas schwächeres Licht(abhängig von der Batteriegröße)- aber immer noch besser als vorher bei voller Drehzahl. Alternativ wäre ein Umbau auf LED´s recht effektiv- siehe Ewald. Dann bleibt auch mehr Leistung für´s Hauptlicht über. Aber erwarte keine Wunder- der Scheinwerfer ist einfach fürchterlich mickrig und erfüllt bestenfalls die Ansprüche eines Teelichtes.

Gruß Werner
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Marco W.
Administrator

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Beiträge: 1408



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« Antworten #2 am: November 26, 2006, 03:20:14 »

Ich habe meine Fahrzeuge wegen der Funzelbeleuchtung mit der weile auch auf 12 Volt umgebaut. Bei der 125er hatte ich es HIER mal beschrieben.
Nach nun etlichen Kilometern kann ich jedem nur dringend zu so einem Umbau raten. Ein Unfall wegen der Funzelbeleuchtung und kaputte Knochen ist die paar hundet Euro nicht wert.
Selbst die umgebaute Bosch MHKZ mit ihren 75 Watt ist entgegen meiner Befürchtung selbst bei tagelanger Fahrt völlig ausreichend.
Ich habe die Woche noch mit Ewald gesprochen und in erwähnung gezogen, jetzt noch das Polrad aufs maximal aufmagnetisieren zu lassen um bei geringer Drehzahl schon eine möglichst hohe Spannung zu haben.

Mein Fazit: Egal was Du verbaust, mach es ! Es kann nur besser sein als das Original und ist deiner eigenen Sicherheit zuträglich.

Marco
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  Erst kommt die Standfestigkeit, dann die Leistung...   [/u]  [/size]
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