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Autor Thema: trommelbremse ist wie gummi  (Gelesen 10863 mal)
Gast
« am: September 04, 2006, 08:21:02 »

Hallo
Habe vorne neue Beläge eingebaut und und kriege einfach keinen richtigen Druckpunkt hin . Hinten habe ich auch neue Beläge und diese Probleme nicht .
Habe schon schleifpapier in die trommel geklebt um die Beläge einzuschleifen aber ich keinen festen druckpunkt ,die bremse ist wie gummi !  Hoffe ihr könnt mir noch einen Tip geben


Gruß Dirk
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Werner-KS
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« Antworten #1 am: September 04, 2006, 08:37:58 »

Ich habe schonmal mitbekommen das sowas besser wurde wenn man den Bremsnocken um 180° dreht. Das muß mit dem Anlegen der auflaufenden und ablaufenden Backe zusammenhängen. Selber habe ich leider keine Erfahrung damit- fahre vorne ausschließlich Scheibenbremsen.

Gruß Werner
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Marco W.
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« Antworten #2 am: September 04, 2006, 08:44:29 »

Hallo Dirk,
wie war es denn vorher ? Eine Trommelbremse hat eigentlich nie ein super definierten Druckpunkt. Aus diesem Grund habe ich meine 125er auch auf Duplex umgebaut  :(dance)
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  Erst kommt die Standfestigkeit, dann die Leistung...   [/u]  [/size]
Gast
« Antworten #3 am: September 04, 2006, 09:24:25 »

Hallo
Das  mit den Bremsnocken werde ich noch mal probieren .

Keine Ahnung wie es vorher war habe das Moped gekriegt und es auseinandergebaut und neue Beläge beim zusammenbau verwendet .

Habe mir schon gedanken gemacht an die Speichenräder eine Scheibenbremse zu bauen aber ich denke das wird nicht klappen oder ist das schon mal jemanden gelungen

Gruß Dirk
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Marco W.
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« Antworten #4 am: September 05, 2006, 06:44:23 »

Was für ein Moped ist es denn ?
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Gast
« Antworten #5 am: September 05, 2006, 07:26:07 »

Hallo
Es ist eine Ks 50 Super sport Typ 517-53b
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kfs040
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« Antworten #6 am: September 05, 2006, 11:53:40 »

Hallo Dirk
Schönes Moped,
bei meiner ks 125 habe ich im Stand auch keinen rechten Druckpunkt, in der Fahrt lässt sich die Brense aber gut dosieren.
Und wenn man will "beist sie auch richtig"
Marcos Umbau ist auch aus der Not geboren (Moped zu schnell, Bremse vorn wenig Leistung), vermutet wird auch das die Trommel bei  den Alpenabfahrten an Überhitzung gestorben ist.
Mein Tip Fahr doch erst mal
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Marco W.
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« Antworten #7 am: September 05, 2006, 07:41:30 »

Da schließe ich mich Claus seiner Meinung an, fahr mal und berichte dann. Ich denke da kommt ein ganz anderes Ergebniss zu stande. Bei Scheibenbremsen kann man im Stand auch oft bis zum Griff durchziehen, im Verkehr hätte man sich da schon dreimal überschlagen.
Du kannst es aber mir dickeren Seilzügen und anders geflochtener Außenhülle wie sie die Japaner verwenden, trotzdem verbessern !
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Gast
« Antworten #8 am: September 05, 2006, 09:50:39 »

Hallo
Erst einmal recht vielen Dank für die Hilfe

Ich werde es jetzt so lassen !

Ich wollte nächste Woche  mit dem Moped zur Vollabnahme und wenn der Prüfer an dem Hebel zieht   ( bzw. eine Probefahrt macht ) ,kann ich nur hoffen das es ihm stark genug bremst.

 


Gruß Dirk
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M-C
Gast
« Antworten #9 am: September 06, 2006, 01:17:52 »

Hallo Dirk,
ich habe bei meiner blauen C50Sport ein ähnliches Problem. Ich denke, es liegt im wesentlichen am Bremsschild. Das Bremsschild ist aus Aluminium, und der Bremsschlüssel aus Stahl (gehärtet?). Der Verschleiß dürfte sich an dieser Stelle also im wesentlichen an der Bohrung im Aluminium abspielen. Außerdem kommt dazu, dass Zündapp keine vernünftige Abdichtung an der Durchführung des Bremsschlüssels durch das Bremsschild hatte. Es konnte also Regen, Dreck und Streusalz zwischen Bremsschlüssel und Bohrung eindringen. Wenn dann noch dazu kommt, dass die Bremse schlecht gewartet, sprich geschmiert, wurde, dann dürfte sich die Bohrung im Laufe der Zeit etwas weiten. Dies hat zur Folge, dass der Bremsschlüssel im Bohrloch etwas verkanten kann, und Du bekommst keinen exakten Druckpunkt und keine vernünftige Bremsleistung.
Mein Tip: versuche, ein neues oder neuwertiges Bremsschild und einen passenden neuen Bremsschlüssel zu bekommen.

Meine blaue C50Sport hat jetzt übrigens 40.000 km auf dem Buckel. An der baugleichen roten C50Sport, die erst rund 6.000 km weg hat, ist die Vorderradbremse überhaupt kein Problem. Vermutlich ist die Bohrung hier noch in vernünftigem Zustand.
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