Synthetisches Hochleistungs 2T-Getriebeöl zündapptauglich?

[mc_pop]

Habe beim aufräumen im Keller eine Flasche Getriebeöl für 2T gefunden, welches normalerweise aktuell im Renneinsatz verwendet wird.

Kann ich das bedenkenlos auf meine Sport-Combinette kippen?
Laut Beschreibung, soll es enorm hohe Scherfestigkeit und extreme Notschmiereigensschaften haben.

Desweiteren soll der Motor damit ruhiger und leiser laufen, die Schmierung auch bei noch kaltem Motor sichergestellt sein.

[M-C]

Hallo Martin,
steht denn irgend eine Viskosität drauf?
Von alten Motoren (also deutlich vor unseren Zündappen) weiß ich, dass sie Probleme mit modernen Hochleistungsölen haben. Die damals verwendeten Werkstoffe vertragen die modernen Additive nicht.

Ob Dein Hochleistungsöl für´s Getriebe der C50Sport taugt, kann ich natürlich so auch nicht sagen. Im Zweifelsfall würde ich es nicht nutzen.

[mc_pop]

Da müsste ich mal in den Keller gehen und nachlesen, wird wohl das beste sein, ich packe es ein, wenn ich am 10. nach Marco fahre.
Dann können wir uns das ja mal genauer ansehen.

[M-C]

Ich dachte schon, Du hättest geschrieben: "dann können wir alle mal einen ordentlichen Schluck davon nehmen"  :lol:

[Werner-KS]

Die Gefahr ist wohl eher bei der Kupplung zu suchen. Ist ja immerhin eine Ölbadkupplung. Für die normalen Getriebe von Zündapp nehme ich lieber ein ganz normales 80-er Öl oder ein ATF, je nach Modell. Und dann ist da noch die 80-er mit dem Ruckdämpfer in der Kupplung- der mag verschiedene Zusätze nicht und glänzt dann mit quellenden oder sich auflösenden Gummiteilen. Ausserdem, was willste den mit Hochleisung bei einem Mokick? Selbst die KKR´s funktionieren bestens mit normalem Getriebeöl.

Gruß Werner

[Marco W.]

Ich denke normales Minaralöl SAE 80 ist genau das richtige für deinen "Hochleistungsmotor". Natürlich ist noch immer ein Geheimtipp der gelbe Getriebesand von M 50, apropos kennt den noch einer ?  :(geotin)

[mc_pop]

/sarkasmus an/
"den habe ich letzte Woche verfrühstückt"
/sarkasmus aus/

Mir geht es ja in erster Linie darum, möglichst wenig Verschleiss zu haben, so ein "Hochleistungs-Motörle" lebt ja schliesslich nicht ewig.